Paketdienstleister
UPS startet Zustellung mit E-Lastenfahrrad in Karlsruhe
UPS möchte sein nachhaltiges Lieferkonzept mit E-Lastenfahrrädern nun auch in Karlsruhe umsetzen. Diese eignen sich besonders für enge Straßen. Von einem Mikro-Depot aus sollen die Zusteller die Pakete abholen und zustellen.
Bereits 2012 startete UPS die Zustellung mit E-Lastenfahrrädern in Hamburg. Das Unternehmen betreibt in mehr als 30 Großstädten weltweit weitere nachhaltige City Logistik Projekte mit Lieferung zu Fuß und mit dem Fahrrad. "Unsere City Logistik Lösungen bieten eine gesündere und nachhaltigere Zustellung für alle, die in der Stadt leben und arbeiten. Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig unsere Umweltbelastung zu reduzieren", sagt Rainer Kiehl, City Logistik Projektleiter bei UPS Deutschland. "Mit dem Einsatz von elektrisch unterstützten Lastenfahrrädern trägt UPS dazu bei, Emissionen zu reduzieren und die Luftqualität in Karlsruhe zu verbessern." UPS setzt weltweit 9.300 emissionsarme Fahrzeuge ein und möchte damit herausfinden, welche alternativen Kraftstoffe und Fahrzeuge auf unterschiedlichen Strecken am besten funktionieren. Das Unternehmen nutzt dabei vollelektrische, hybrid-elektrische und hybrid-hydraulische Fahrzeuge genauso wie Zustellwagen, die mit Ethanol, komprimiertem Erdgas (CNG), verflüssigtem Erdgas (LNG) und Propan betrieben werden. E-Lastenfahrräder sind Teil der groß angelegten UPS-Strategie, seine Zustellflotte kontinuierlich zu elektrifizieren.