Lager- und Regalsysteme
Erste Order für Jungheinrichs neues RBG

Hamburg/Kamen, 13.06.2018 - Die Vahle Group, Hersteller von Energie- und Datenübertragungssystemen, hat Jungheinrich mit dem Bau eines automatischen Kleinteilelagers am Standort Kamen beauftragt. Herzstück der Anlage ist das neue Regalbediengerät STC 2B1A. Insgesamt 7314 Regal-Stellplätze wird das Miniload mit einer Fahrgeschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde in Kamen bedienen.
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In dem Kleinteillager werden zwei unterschiedliche Behälterformate gleichzeitig eingesetzt – Boxen mit 600 x 400 mm, die doppeltief gelagert werden und Boxen mit 300 x 400 mm, die vierfach tief quer gelagert werden. Der Auftrag umfasst darüber hinaus konventionelle Lagertechnik sowie Flurförderzeuge. Die Fertigstellung der Anlage ist für Ende 2018 geplant. Der Auftrag umfasst darüber hinaus konventionelle Lagertechnik sowie Flurförderzeuge.
Rüdiger Kuhn, Leiter Einkauf und Materialwirtschaft von Vahle erklärt: „Die VahleGroup setzt immer und überall auf Qualität – bei unseren Produkten und Serviceleistungen, den Mitarbeitern, der Weiterbildung sowie der Gebäudeausstattung. Unser Anspruch einer kontinuierlichen Verbesserung spiegelt sich auch in dem neuen automatischen Kleinteilelager wider, das Jungheinrich für uns in Kamen baut. Die Innovationskraft des neuen Regalbediengeräts zusammen mit Jungheinrichs ganzheitlicher Lösungskompetenz für Logistiksysteme aus einer Hand haben uns überzeugt. Deshalb werden wir gemeinsam mit Jungheinrich bei diesem Projekt neben dem Kleinteilelager noch ein Breitganglager, Kragarmregale für Langgut und Durchlauf-Colli-Regale umsetzen.“
Jungheinrichs STC 2B1A gilt nach Unternehmensangaben als das leistungsfähigste Regalbediengerät für automatische Kleinteilelager seiner Klasse. Es verfügt über speziell auf das Fahrverhalten abgestimmte Energiepuffer, sogenannte „SuperCaps“. Diese speichern die bei Bremsvorgängen freigesetzte Energie und speisen diese beim Beschleunigen wieder in das Antriebssystem ein. Dadurch ist es Jungheinrich dem Vernehmen nach gelungen, den Energiebedarf und insbesondere die erforderliche Anschlussleistung des Regalbediengerätes im Vergleich zum Wettbewerb um bis zu 25 Prozent zu reduzieren.