Wachstum ohne Ende
Witron-Umsatz meistert erfolgreich die Milliarde
Mit einem Umsatz-Wachstum von 340 Millionen Euro – was einer Steigerung von gut 48 Prozent zum Vorjahr entspricht – hat die Witron Gruppe erstmals die Milliarden-Grenze überschritten.
Mit 600 Neueinstellungen stiegt ebenso die Anzahl der Mitarbeitenden deutlich, so dass weltweit aktuell bereits 5.100 Kolleginnen und Kollegen für das Oberpfälzer Familien-Unternehmen arbeiten, davon gut 2.100 im Hauptwerk in Parkstein.
2021 war nicht nur ereignisreich, sondern vor allem erfolgreich für Witron: Das 50jährige Firmenjubiläum wurde pandemiebedingt „den Umständen entsprechend“ gewürdigt - mit der Eröffnung der 200-Millionen-Euro-Investiton „Werk II Nord“ wurden 120.000 m2 zusätzliche Fertigungsfläche für die Fördertechnik- und Schaltschrank-Produktion in Betrieb genommen – die Firmenfläche in Summe somit mehr als verdoppelt – und der Gruppen-Umsatz übersprang mit 1,05 Milliarden Euro erstmals in der Firmengeschichte die Milliardengrenze. Des Weiteren verstärken gut 600 zusätzliche Mitarbeitende das Witron-Team. Ebenso wurden im dritten Jahr in Folge über 100 neue Auszubildende in 17 Lehrberufen in die Berufswelt integriert. Perspektivisch sollen in Parkstein in den kommenden Jahren weitere 1.800 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Und auch international stehen mittelfristig umfangreiche Investitionen und ein weiterer Mitarbeiter-Aufbau im Fokus. Geplant ist unter anderem, die US-Firmenzentrale in Chicago sowohl von der Gebäudestruktur als auch personaltechnisch massiv auszubauen.
Überzeugender Auftragseingang durch Neu- und Bestandskunden
Basis für das ausschließlich organische Wachstum und die gut gefüllten Auftragsbücher mit einem überzeugenden Auftragseingang, der wie schon im Vorjahr höher ist als der erzielte Jahresumsatz, ist das große Vertrauen von Neukunden und Bestandskunden in die automatisierten End-to-End-Lösungen von Witron. So wurden mit Food-, Nearfood- und Non-Food-Retailern aus den Kernmärkten Europa und Nordamerika zahlreiche Projektverträge unterzeichnet. Bei einem Großteil der Aufträge handelt es sich inzwischen um Omnichannel-Verteilzentren, aus welchen alle Vertriebswege – Filialen, Click & Collect, Online-Kunden – mit sämtlichen Artikeln des Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiments beliefert werden – sowohl Cases als auch Pieces. Bei einem schwedischen Händler startete Witron mit der Realisierung eines reinen E-Food-DCs.ezu 100 Prozent der Pickeinheiten werden dabei automatisiert kommissioniert.
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur
„Im Markt zeigt sich deutlich, dass der Faktor Unternehmenskultur insbesondere im Projektgeschäft und bei langjährigen Partnerschaften eine entscheidende Rolle spielt. Kompetenz, Erfahrung und Engagement sind ohne Zweifel wichtige Erfolgsgrundlagen“, so Firmengründer und Inhaber Walter Winkler, „aber entscheidend ist unsere einzigartige Unternehmens-Kultur. Konsequent gelebte Werte wie Verantwortung übernehmen, Ärmel hochkrempeln, Versprechen einhalten, glaubwürdig, zuverlässig und berechenbar sein, bodenständig bleiben, sind keine Buzzwords, sondern entscheidende Differenzierungs-Merkmale, die eine Firma am Markt unverwechselbar und nicht austauschbar machen“, verdeutlichte Walter Winkler.
„Wir realisieren Projekte in einer systemrelevanten Branche. Unsere Lösungen versorgen täglich mehr als 100 Millionen Menschen über Filialen oder dem Online-Handel mit Lebensmitteln und vielen wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs. Dieser Verantwortung und Herausforderung sind wir uns tagtäglich bewusst. Und mit den optimalen Möglichkeiten, die uns die zusätzlichen Ressourcen von Werk II Nord, hochmotivierte Mitarbeiter sowie eine beruhigende Auftragslage bieten, stellen wir uns dieser Herausforderung gerne. 2021 war ein erfolgreiches Jahr für die Witron-Gruppe. Und insbesondere in einem gesellschaftlich und politisch schwierigen Umfeld werden wir weiterhin hart für den Erfolg unserer Kunden und Mitarbeitenden arbeiten.“