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Artikel und Hintergründe zum Thema

Transportroboter

dsc,

Materialtransport rund um die Uhr

Der Automobilzulieferer Forvia hat mit einer Flotte von Robotern seine logistische Produktivität erhöht, Produktionsprozesse stabilisiert und Sicherheitsrisiken verringert. Die Investition in Roboter von Mobile Industrial Robots hat sich im Faurecia Clean Mobility Werk in Písek (Tschechien) in weniger als zwei Jahren amortisiert.

Mehr Sicherheit in der Fertigung und eine höhere Produktivität in allen Arbeitsbereichen – die mobilen Roboter bringen Struktur in die Produktion und stabilisieren die Materialflüsse. © Forvia/MiR

14 Roboter sind derzeit am Standort Písek im Einsatz. Sieben von ihnen sind für schwere Lasten geeignet. Es handelt sich dabei um MiR600, die im Bereich der Endprodukte eingesetzt sind. Ihre Aufgabe besteht darin, leere Paletten zu den Montagelinien und volle Paletten in den Logistikbereich zu transportieren. Der zweite Anwendungsbereich, in dem MiR250-Roboter eingesetzt werden, ist die Zulieferung von Komponenten vom Lager zu den Montagelinien. Die Roboter im Werk arbeiten 24 Stunden am Tag, sieben Tag die Woche und decken dabei alle drei Schichten ab.

Materialfluss bei dynamischer Fertigungsumgebung

Bevor das Projekt in Angriff genommen wurde, beruhte die Logistik in der Fertigung größtenteils auf manuellen Prozessen, Gabelstaplern und Hubwagen ohne jegliche Automatisierung. Dadurch war das Risiko von Verletzungen und Arbeitsunfällen hoch. Das Unternehmen entschied sich dazu, die schwersten und gefährlichsten Prozesse zu automatisieren. Hauptziel war eine Lösung sowohl für mehr Sicherheit als auch für mehr Produktivität. Eine der größten Herausforderungen des Projekts bestand darin, eine flexible Logistiklösung einzurichten, sie sich ständig ändernden Bedingungen im Werk anpassen lässt. Die Fertigungsumgebung ist dynamisch und betriebsam; verschiedene Logistikgeräte wie Palettierer, Wagen und Gabelstapler treffen auf Menschen an den Produktionsbändern. Die autonomen mobilen Roboter von Mobile Industrial Robots haben alle konkreten Anforderungen erfüllt.

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Hindernisse werden umfahren, Staus vermieden

Zur Organisation der Einsätze ist die Software MiR Fleet im Einsatz. Zusammen mit einem internen Programm optimiert sie den Materialfluss zu und zwischen den Linien. Die gesamte Kommunikation mit Türen, Toren, einer Umreifungsmaschine und weiteren Stationen erfolgt vollautomatisch. Geplant ist die Integration von MiR Fleet in das ERP-System des Unternehmens. Die mobilen Roboter bieten dem Nutzer vollständige Autonomie und ermöglichen die einfache Einrichtung neuer Routen ohne zusätzliche Hardware-Installationen, Magnetstreifen oder Barcodes. Menschen und Transportroboter harmonieren gut im Arbeitsalltag, da die Roboter ihre Umgebung ununterbrochen im Blick haben; sie erkennen Personen in der Produktionsumgebung als Hindernis und können sie umfahren. Die Produktivität des Roboters leidet nicht unter solchen Manövern, da er aktiv darauf programmiert ist, Engpässe und Staus zu vermeiden.

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