Advertorial

Die grüne Spur im Lager – Energieeffizienz unter Dach und (im) Fach (Advertorial)

Logistik kann per Definition nicht nachhaltig sein. Und doch gibt es ideelle und materielle Gründe für „nachhaltiges Handeln“ in der Logistik, die moderne Unternehmer nicht ignorieren können: Soziale und ökologische Verantwortung, die Erwartungshaltung der Kunden und gesetzliche Regelungen – die Impulse zum grünen Denken sind vielfältig und zeigen, dass das Thema zunehmend prominenter im Alltag der Logistiker wird.

Foto: Pierau Planung
Foto: Pierau Planung

Bei der Logistik „auf der Straße“ gehören beispielsweise Touren- und Transportmittel-Optimierung mittlerweile fest ins Bild. Vollendet ist die grüne Logistik damit nicht, denn sie muss durch entsprechend intralogistische Prozesse in Lagern und Verteilzentren unterstützt werden. Zudem bieten die logistischen Einrichtungen selbst zahlreiche Ansatzmöglichkeiten für umweltgerechte Optimierung. Diese beginnt schon bei der Standortauswahl. Als erfahrene Logistikplaner kennen wir den traditionellen Kanon aus wirtschaftlichen, rechtlichen und ökonomischen Aspekten, die zur Wahl eines idealen Standorts gehören. Dass ökologische Faktoren bisher kaum relevant waren, hat sich massiv geändert. Es gilt, neue Fragestellungen zu berücksichtigen, zum Beispiel nach multimodalen Transporten, alternativen Baumaterialien und umweltverträglicher Flächenversiegelung.

Bei der Architektur von Lagern und Distributionscentern können Logistiker branchenübergreifende Entwicklungen nutzen. Erkenntnisse zu Energieoptimierung, Dämmung, zur Gewinnung regenerativer Energien und zur Verwendung nachhaltigerer Baustoffe können direkt übernommen werden. Bei der logistischen Ausstattung der Gebäude müssen jedoch die klassischen Anforderungen – Kapazität, Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit, Erweiterbarkeit und Ergonomie – homogen ergänzt werden durch ökologische Aspekte.

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Wir als Planer nehmen gerne die Herausforderung an sowohl Bewährtes als auch Innovatives immer auch unter dem neuen „grünen“ Blickwinkel zu betrachten, zum Beispiel durch:

  • Anordnung von Arbeitsbereichen im Layout – Nutzung natürlicher Ressourcen wie Tageslicht und Erwärmung durch Sonneneinstrahlung bzw. Kühlung durch unterirdischem Bau. Einführung effizienter(er) Anlagen – Leichtbauweise, effi­ziente und bedarfsgerecht dimensionierte Antriebe, Umrichter-Technologie, reduzierte Reibungswiderstände, Energierückspeisung
  • Effiziente Prozesse zur Lagerung und Abwicklung – Reduk­tion aller Transporte, optimierte IT
  • Modulare Anordnung der Anlagen mit Stand-by Option bei Niedriglast
  • Einsatz von Licht & Wärme nach Bedarf – Beleuchtungssteuerung, Bewegungsmelder, Heizstrahler, Temperaturzonen usw.
  • Einsatz alternativer Baustoffe – z. B. Holz in der Fördertechnik und im AKL
  • Auswahl ökologischer aber trotzdem strapazierfähiger Lager- und Versandmaterialien, Reduktion von Verbrauchsmaterialien und Wertstofftrennung
  • Optimierung des Füllgrads von Sendungen, Ermittlung der passgenauen Verpackung

Dieser Maßnahmenkatalog kann kundenindividuell um viele Stellschrauben ergänzt werden. Die Praxis zeigt zudem, dass die Motivation der Mitarbeiter für das gemeinsame Ziel der nachhaltiger(en) Logistik vielversprechend ist. Jeder Mitarbeiter kann nicht nur umweltbewusst(er) arbeiten – zum Beispiel durch adäquaten Umgang mit Beleuchtung oder angepasstes Fahrverhalten in Flurförderzeugen – sondern auch selbst Optimierungen anregen.

In unserer Planungstätigkeit stellen wir fest: Es ist nicht notwendig, das Rad neu zu erfinden, um eine deutlich nachhaltigere Ausrichtung der innerbetrieblichen Logistik zu erreichen. Vielmehr ist die „grüne Logistik“ lediglich ein weiterer zu beachtender Aspekt in der ganzheitlichen Logistikplanung.

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