Großstapler
Intralogistik für metallverarbeitenden Betrieb
Kalmar hat das Unternehmen Dirostahl in Remscheid mit sechs Großstaplern aus der aktuellen DCG-Serie ausgestattet. Die 25- und 18-Tonner entladen Waggons und Lkw, führen Beladungen durch und sie versorgen die Produktion mit Rohteilen direkt auf den Gabelzinken oder mittels Rollpaletten.
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Dazu wird der Strangguss zunächst auf die einachsigen Rollpaletten geladen und anschließend vom Stapler per Einfahrtasche des Schwanenhalses aufgenommen. Herausforderung für den 25-Tonner: Die beladenen bis zu 15 Tonnen schweren Rollpaletten müssen eine 72 Meter lange Rampe mit 7-prozentiger Steigung emporgeschoben werden. Hilfreich ist dabei auch die verbesserte Elektronik der DCG-Serie. Sie ist ein schnelles, intelligentes und stabiles System, durch das der Stapler benutzerfreundlich und zuverlässig wird. Die Elektronik setzt deutlich weniger Anschlusspunkte und Kabel voraus, wodurch die Fehlerhäufigkeit ab- und die Betriebssicherheit zunimmt. Die Elektronik umfasst redundante CAN-Bustechnologie (Controller Area Network). Sie überwacht den Zustand und die Leistung von Motor, Getriebe, Ventilen und Anbaugeräten: an 500 Messpunkten, 50-mal pro Sekunde.
So bleiben Stapler und Motorkomponenten selbst im Worst-Case-Szenario betriebsfähig. Der CAN-Bus liefert über ein 3,5-Zoll-Display in Augenhöhe in der Kabine kontinuierlich Daten zur Zustandsüberwachung. Die variablen Pumpen der Loadsensing-Hydraulik erfassen automatisch die Last bei jedem Arbeitsgang und passen den Ölfluss entsprechend an, so dass schnellere Hubzyklen bei reduziertem Kraftstoffverbrauch möglich sind. Elektrik und Hydraulik sind eng vernetzt und sorgen für kürzere Ansprechzeiten, schnellere Hubgeschwindigkeiten und erhöhte Kontrolle. Diese Kombination hilft dem Fahrer, seine Produktivität zu erhöhen und gleichzeitig weniger Kraftstoff zu verbrauchen. Ausfälle werden durch Kühlen und Sauberhalten verringert Ein neues Kühlsystem erhöht die verfügbare Betriebszeit und die Betriebssicherheit der DCG90-180. Es trägt dazu bei, die Temperatur im Motorraum niedriger zu halten, wodurch sich die Lebensdauer des Motors, der Hydraulik und der elektrischen Baugruppen verlängert.