Scania übergibt vollelektrischen Kühltransporter
Erster E-LKW der Nagel-Group geht inden Einsatz
Die Nagel-Group hat den ersten vollelektrischen E-Lkw mit Kühlung in Betrieb genommen. Der 18-Tonner mit Kühlkoffer und Kühlmaschine wird am Standort Bochum im Nahverkehr eingesetzt. Antrieb und Kühlung sind vollelektrisch, der E-Lkw wird mit Solarstrom geladen, der am Standort durch eine Photovoltaikanlage erzeugt wird. Die feierliche Übergabe erfolgte durch Hersteller Scania.
„Der erste E-Lkw der Firmengeschichte ist ein Meilenstein für unser Fuhrparkmanagement. Wir haben eine der jüngsten und modernsten Lkw-Flotten Europas. Die Entwicklungen bei den alternativen Antrieben verfolgen wir genau und begleiten den Technologiefortschritt mit Simulationen und Praxiseinsätzen“, so Carsten Taucke, CEO der Nagel-Group. Im kommenden Jahr werden weitere Projekte folgen: „Wir haben in der Vergangenheit bereits viel getestet mit unterschiedlichen Antrieben und verschiedenen Herstellern und werden auch in 2023 bis zu zehn Pilotprojekte auf die Straße bringen.“
Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, der Einsatz von alternativen Antriebstechnologien ist ein wichtiger Baustein im Maßnahmenkatalog zur Erreichung dieser Ziele. Zu dieser auf Umwelt- und Klimaschutz ausgerichteten Unternehmensphilosophie der Nagel-Group passt auch die Entscheidung für einen Scania E-Lkw. „Scania versteht sich als Partner für innovative und zukunftsorientierte Unternehmen, die sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen auf die Fahne schreiben“, erklärt Christian Hottgenroth, Direktor Verkauf Lkw, Scania Deutschland Österreich. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Nagel-Group einen Scania E-Lkw im Nahverkehr einsetzt.“
Der E-Lkw von Scania ist jetzt in Bochum und Umgebung auf Tour. „Wir werden testen, wie wir das Fahrzeug am besten einsetzen können“, sagt Daniel Orzall, Speditionsleiter der Nagel-Group in Bochum. „Bei der Reichweite von circa 140 Kilometern werden wir die ersten Touren zu Supermärkten, Hotels und weiteren Empfängern in der näheren Umgebung planen.“