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Modernisierung: Da geht noch einiges

Zwei Fragen an acht Experten – Materialfluss wollte wissen, welchen Spielraum moderne technologische Entwicklungen im Bereich Modernisierung geben. Gleichzeitig zeigen die Experten, was das konkret für die Lösungen und Produkte ihrer Unternehmen bedeutet.

Aberle

Sven Pitz
Sven Pitz, stellv. Bereichsleiter Retrofit, Aberle GmbH Leingarten, ein Unternehmen von Körber Logistik-Systeme - Foto: Aberle

Materialfluss:

Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren?

Sven Pitz:

Absolut! Der gezielte Einsatz von innovativen technischen Produkten erweitert den Spielraum in unserer individuellen Modernisierungs- und Konzeptbetrachtung. So können wir sicherstellen, dass unsere Kunden nach einer Modernisierungsmaßnahme auch zukünftig flexibel und effizient auf wechselnde und neue Anforderungen gerüstet sind. Durch die Einbindung neuer Technologie in der Industrie 4.0 setzen wir unter anderem unsere neue ServiceAPP, für Kundenservice, Modernisierung, Wartung und Instandhaltung durch Unterstützung von Smart Devices wie Datenbrille, Tablets oder Smartphones mit ein.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Pitz: Der wesentliche Erfolgsfaktor ist die individuelle Betrachtung der Umbau- und Migrationskonzepte. Stand in früheren Jahren lediglich die Substitution der Technik im Vordergrund, steht heute die vollumfängliche Betrachtung und Einbindung aller wesentlichen Intralogistischen Prozesse unserer Kunden eine herausragende Rolle. Diese Konzepte gilt es dann mit der Technik aus unserem Portfolio des Geschäftsfeldes Körber Logistik-Systeme zu harmonisieren. Unter diesem Dach bieten wir gemeinsam mit unseren Schwesterunternehmen Lösungen an.

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stahl cranesystems

Materialfluss: Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren? Thomas Kraus: Absolut. Durch die immer schneller werdende Entwicklung im Bereich der Digitalisierung und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten zum Beispiel in Verbindung mit dem Thema Sensorik (Zustandsüberwachung) ergeben sich immer neue Möglichkeiten der Prozess- und Effizienzsteigerungen. Generell kann man heute sehr viele Informationen sammeln und darstellen. Eine Effizienzsteigerung kann sich aber erst durch die richtige Auswertung und Deutung der gewonnenen Information ergeben. Und hier sehen wir noch sehr viel Potential.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Kraus: Neben den Standardparametern wie Zeit, Umschlagshäufigkeit etc. sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken machen, welche Parameter zur Messung der Effizienzsteigerung für den jeweiligen Einsatzfall am besten geeignet sind. In unseren Produkten kommen zunehmend Systeme zum Einsatz, die den Einsatz der Anlagen in Echtzeit aufzeichnen und dem Betreiber anhand speziell erstellter Algorithmen mögliche Einsparpotentiale oder Produktivitätssteigerungen anschaulich darstellen.

CIM

Thomas Kraus
Thomas Kraus, Director Support Center, Stahl CraneSystems - Foto: Stahl CraneSystems
Materialfluss:
Dipl.-Ing. Fritz Mayr
Dipl.-Ing. Fritz Mayr, Geschäftsführer CIM GmbH LogistikSysteme - Foto: CIM

Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren?

Fritz Mayr:

Im Bereich der Software sind die Möglichkeiten der Modernisierungen erheblich größer geworden. Der Trend zur Standardisierung und Parametrierung der letzten Jahre zahlt sich jetzt aus und führende Systeme wie Prolag World haben so flexible Einstellmöglichkeiten, dass sie alle Anforderungen und Wünsche erfüllen können. Umstellungen von Abläufen sind damit erheblich einfacher geworden. Und auch Modernisier-ungen sind einfacher, günstiger und schneller durchführbar.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Mayr: Erfolgsfaktoren sind eine schnellere, sichere und fehlerfreie Abarbeitung und damit mehr Ausstoß bei gleichem Personal. Es wird papierlos mit Scannern, Pick-by-Light, Pick-by-Voice und so weiter gearbeitet. Durch den Verzicht auf Papierlisten im Rahmen der Modernisierung wird die Abarbeitung einfacher, effizienter und sicherer. Die Geschwindigkeit steigt, ohne dass das Personal schneller arbeiten muss. Gleichzeitig sinkt die Fehlerquote, was sich kostensenkend auswirkt. Wir liefern unseren Kunden regelmäßig Ideen für Modernisierungen, die einfach durch Software-Updates und -konfiguration realisiert werden können. Meiner Meinung nach muss hier der Lieferant der Treiber sein, der die Kunden immer wieder auf neues Potential hinweist und dieses durch Software-Updates nutzt. So bleibt ein System ohne große Umstellungen durch einen fortlaufenden Verbesserungszyklus jederzeit auf dem aktuellsten Stand.

Dambach lagersysteme

Materialfluss: Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren? Dirk Lorenz: Generell sollte vor einer Modernisierung eine genaue Analyse der aktuellen Prozesse erfolgen. In den meisten Fällen haben sich die Anforderungen seit der Errichtung der Anlage geändert, was oft unterbewertet wird. Provisorien sind Alltag geworden. Moderne Anlagensteuerungen bieten heute mehr Möglichkeiten auf Veränderungen flexibel zu reagieren. Häufig scheitert die Flexibilität dieser Systeme bei einer Modernisierung an der installierten Basis der Förderanlage. Gerade im Bereich Palettenfördertechnik werden Anlagen sehr häufig auf nur einen Geschäftsprozess ausgelegt. Eine Änderung dieses Prozesses erfordert Eingriffe in das Layout – dann sollte man tun, was finanziell sinnvoll ist. Deutliche Verbesserungen lassen sich im Bereich Bedienung/Diagnose/Service erzielen. Moderne Bedienkonzepte und Visualisierungen sind den Systemen von vor 15 bis 20 Jahren haushoch überlegen. Sie sind effizienzsteigernd und im Rahmen einer Modernisierung problemlos integrierbar.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Lorenz: Eine erfolgreiche Modernisierung erfüllt die vom Kunden gesetzten Erwartungen inkl. des Kostenrahmens. Neben der Anpassung an den aktuellen Geschäftsprozess zählen dazu die Erhöhung bzw. Wiederherstellung der Anlagenverfügbarkeit, die Sicherstellung der Ersatzteilversorgung und zwischenzeitlich auch eine zeitgemäße IT-Sicherheit. Veraltete und angreifbare Rechnersysteme, auch im Steuerungsbereich, müssen ersetzt werden. Modernisierungen sind für unser Haus daher immer umfassende Maßnahmen. Zum Einsatz kommt die gleiche Technik wie bei neuen Anlagen.

Pierau Unternehmensberatung

Dirk Lorenz
Dirk Lorenz, Leiter Steuerungssysteme, Dambach Lagersysteme - Foto: Dambach Lagersysteme
Materialfluss:
Arne Pierau
Arne Pierau, Geschäftsführer bei Pierau Unternehmensberatung GmbH - Foto: Pierau Unternehmensberatung

Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren?

Arne Pierau:

Das Portfolio der Systeme bzw. Subsysteme in der Intralogistik hat sich in den vergangenen fünf Jahren deutlich erhöht. Dies ist unter anderem ob der hohen Nachfrage des Online-Handels geschuldet. Viele dieser Systeme eignen sich sehr gut, um sie als neue Elemente in ein vorhandenes Gesamtkonzept zu integrieren. Insbesondere die neue „Taschentechnik“ oder die mobilen Regale können für Teilsortimente in vorhandene Flächen gut integriert werden. Bauliche Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Entscheidend ist, dass Systeme die 1-stufige Kommissionierung nach dem Prinzip Ware-zum-Mann unterstützen.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Pierau: Wichtige Parameter sind zum einen kurze Durchlaufzeiten – bis 16:00 Uhr bestellt, am Folgetag ausgeliefert, zum anderen die hohe Mitarbeiterproduktivität im Sinne von Teile/MAh. Ausgewählte Produkte, also nur ein geringer Anteil des aktiven Sortiments, werden dezentral bevorratet, so dass eine Same-Day-Delivery möglich wird. Möglich ist dies durch den hohen Anteil an 1-Positions-Sendungen im Online Handel in vielen Warengruppen. Des Weiteren wird die Reduzierung der Durchlaufzeit bei der Serienbildung der Auftragsbearbeitung in dem LVS forciert. Aufträge werden nach den ERP Prozessen nun häufig 1/1 an das LVS weitergereicht und die Auftragsbearbeitung beginnt.

AR Racking

Materialfluss: Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren? Laura Garrido: Wie in vielen anderen Sektoren gibt es auch in der Logistik eine wesentliche Weiterentwicklung in den letzten Jahren. Die Logistik, ganz konkret die Intralogistik, hat sich grund-legend weiterentwickelt um einen Arbeitsprozess einfacher, agiler und somit effizienter zu machen. Innerhalb AR Racking sind wir uns der Bedeutung einer gut organisierten Logistik bewusst und dem Vorteil für ein Unternehmen ein flexibles, effizientes und gleichzeitig modernes Regallagersystem zu besitzen. Dank unserer eigenen Forschungs- & Enwicklungsabteilung sind wir klar ausgerichtet auf eine Innovationskultur, in welcher der technische Fortschritt ein essenzieller Aspekt ist und die Anpassung an Veränderungen im Fokus steht. Für AR Racking ist die Modernisierung eines Lagers eine stetige Herausforderung welche wir in jeder neuen Anlage überwinden und wir mit dem Kunden seinen Wünschen anpassen.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Garrido: Für AR Racking gilt bei der Modernisierung eines Lagers vor allem den anspruchsvollen Bedürfnissen der Firma als auch den seiner Kunden gerecht zu werden. Somit haben wir bei der Installation unseres Systems mehrere Kriterien im Blick wie zum Beispiel die optimale Ausnutzung des Fußbodens, die Art der Fracht, die Geschwindigkeit, in welcher auf die Fracht zugegriffen werden soll, die Bestandskontrolle, die Rotationsgeschwindigkeit und so weiter. All dies zusammen, sowie mit dem Wissen der konkreten Notwendigkeiten der Lagerung in jedem Land und genauem Sektor, befähigt uns, diese Bedürfnisse bestens zu erfüllen.

Viastore Sytems

Laura Garrido
Laura Garrido, Regionalbereichsleiter DACH, Niederlande, Skandinavien, Osteuropa und Südafrika, AR Racking - Foto: AR Racking
Materialfluss:
Swen Mantel
Swen Mantel, Leiter Retrofit viastore Systems - Foto: Viastore Systems

Der Trend geht hin zu flexibler wie effizienter Intralogistik, viele Produkte und Lösungen berücksichtigen das bereits. Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden im Vergleich zu früheren Jahren?

Swen Mantel:

Ja. Das entscheidende in der Intralogistik sind die Verfügbarkeit und Flexibilität. Spätestens wenn diese Voraussetzungen nicht mehr erfüllt oder Ersatzteile nicht mehr erhältlich sind, ist der Zeitpunkt für eine Modernisierung gekommen. Für solche Operationen am offenen Herzen haben wir ein Stufenmodell entwickelt, um die Anlagen unserer Kunden im laufenden Betrieb zu modernisieren, ohne die Lieferfähigkeit zu beeinträchtigen. Maßgeblich ist außerdem eine Lagerverwaltungs- und -steuerungs-Software, die mit der Anlage mitwächst, skalierbar und zukunftsfähig ist. Unser WMS viadat erfüllt diese Anforderungen, ermöglicht Transparenz, geringere Bestände und ist zudem prozesssicher und intuitiv bedienbar.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest – und wie stellen sich Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Produkte darauf ein? Mantel: Wesentlich ist, dass der Kunde auch während der Modernisierung lieferfähig bleibt und anschließend mehr Leistung und Effizienz sowie weniger Störungen verzeichnet – auch dank intelligenter Software. viastore hat bereits mehr als 3.000 Anlagen modernisiert. Unsere Modernisierungs-Abteilung hat also sehr viel Erfahrung und ein enormes Know-how, auch in Bezug auf veraltete Steuerungssoftware. Bei einem Retrofit gehen wir strukturiert und nach dem bewährten Stufenmodell vor. Unser Standard-WMS viadat ermöglicht außerdem eine zukunfts- und upgradefähige Lagerverwaltung und -steuerung für mehr Produktivität in Lager, Fertigung und Distribution.

Witron

Materialfluss: Sind – Stand heute – die Möglichkeiten im Bereich Modernisierung eines Lagers größer geworden? Ulrich Schlosser: Grund vieler Anfragen ist nicht mehr ausschließlich der technologische Wandel. Kurzfristiges Ziel ist sicherlich die Sicherung von Support- und Ersatzteilverfügbarkeit. Mittelfristig gesehen haben Modernisierungen jedoch übergeordnete Ziele im Fokus. Nämlich Wettbewerbsvorteile zu generieren und damit den Standort zu sichern. Die Gestaltung von zukunftsweisenden Arbeitsprozessen, welche eine hohe Arbeitsqualität und -quantität gewährleisten, ist heute Bestandteil einer Modernisierungsplanung. Speziell das Tempo in der IT-Integration birgt hohen Modernisierungsbedarf. Fast alle Branchen werden zukünftig vom Online-Handel direkt oder indirekt betroffen sein. Individueller Kundenservice, extrem kurze Lieferzeiten und explodierende Artikelspektren sind ohne leistungsstarke Logistik-Systeme nicht mehr möglich. WMS-Systeme, die Transparenz innerhalb der gesamten Supply Chain garantieren und – auf Basis von Big Data, Industrie 4.0 und Predictive Analytics – fundierte Handlungsempfehlungen geben, ersetzen vorhandene Technologien.

MFL: An welchen Parametern machen Sie den Erfolg einer Modernisierung fest? Schlosser: Ging es in der Vergangenheit hauptsächlich darum, Komponenten zu tauschen, steht inzwischen eine ganzheitliche Umsetzungsstrategie im Vordergrund. Diese Konzepte umfassen nicht nur exakt geplante, budgetierte und terminierte Realisierungsschritte, sondern auch Vorschläge für alternative Erweiterungs-, Umbau-, und Ausbaustufen – nicht nur mit Blick auf das Verteilzentrum, sondern vorausschauend auf Supply Chain, Marktveränderungen, Demographie und gesetzliche Rahmenbedingungen. Ebenso sind die Auswirkungen der Maßnahmen auf Service, Wartung und einen nachhaltigen Anlagenbetrieb darin enthalten. Erfolgreich war ein Retrofit dann, wenn durch die Maßnahmen eine Steigerung der Produktivität erzielt wurde und das Lager mit hoher Prozessflexibilität dauerhaft wieder „atmen“ und wachsen kann.

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