Personalie

Katja Preydel,

Unitechnik: Serviceabteilung unter neuer Leitung

Kundenservice neu denken – unter diesem Motto richtet Unitechnik Systems die eigene Serviceabteilung in Zukunft aus. Unter der neuen Leitung von Daniela Kücken steht das Thema „Predictive Service“ an erster Stelle. Technologiekompetenz gepaart mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Automatisierung und Behebung von Störungen von hoch automatisierten Produktions- und Logistikanlagen sollen Störungen und Ausfälle proaktiv verhindern.

Daniela Kücken hat zum 1. November 2022 die Leitung der Serviceabteilung bei Unitechnik übernommen. © Unitechnik

Zum Jahresende, am 1. November 2022 hat Daniela Kücken die Leitung der Serviceabteilung bei Unitechnik übernommen. Sie folgt auf Hartmut Krüger, der die Abteilung Service aufgebaut hat und nun nach 36 Unitechnik-Jahren in den Ruhestand geht. Die Diplom-Wirtschaftsingenieurin für Unternehmenslogistik bringt Erfahrung aus fünf Jahren Projektmanagement bei einem Generalunternehmen für automatische Logistikzentren sowie Know-how aus zehn Jahren Logistikplanung und -beratung im deutschen Mittelstand mit. Bei Unitechnik ist sie seit April 2021 tätig – anfangs als stellvertretende Abteilungsleiterin in der Informatik.

In der Position als Leiterin der Serviceabteilung nimmt sich Daniela Kücken vor allem des Konzepts des „Predictive Service“ an. Dabei geht es um mehr als reine Problembehebung: „In Zukunft legen wir den Fokus auf das Vermeiden von Störungen. Durch die Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Technologiepartnern wollen wir Lösungen und Modernisierungen für Bestandsanlagen bieten. Durch frühzeitige Maßnahmen wollen wir so bekannte und altersbedingte Störungsbilder und deren Ursachen abstellen, noch bevor sie den laufenden Betrieb negativ beeinflussen“, sagt Kücken. Um das zu erreichen, setzt die Abteilung auf digitale Konzepte und die Entwicklungen im Bereich der KI. Dazu wird eine Vielzahl von Daten erhoben und laufend analysiert. Diese sollen in Kombination mit den Erfahrungen vergangener Serviceaktivitäten mögliche Störungen der Anlagen prognostizieren. Das ermöglicht frühzeitige Gegenmaßnahmen wie Reparaturen oder den Austausch von Teilen – aber auch rechtzeitige Erweiterungen, um Engpässen vorzubeugen.

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Das soll nicht zuletzt den Ansatz der Lifetime-Partnerschaft, den Unitechnik verfolgt, stärken. „Ein automatisches Logistikzentrum oder eine automatische Produktionsanlage ist eine langfristige Investition, die meist für Jahrzehnte getätigt wird. Unser Anspruch ist es, die Kunden proaktiv über die gesamte Lebensdauer zu begleiten, damit sich die Anlage sich ändernden Rahmenbedingungen anpasst und stets eine hohe Verfügbarkeit hat“, resümiert Kücken.

Die Serviceabteilung fungiert als persönlicher Ansprechpartner für die Kunden. Als Systemintegrator betreut Unitechnik sowohl die eigenen Leistungen wie auch die Zukaufgewerke. Das gilt sowohl für die Störungsbehebung wie auch für Wartung, Ersatzteile und Erweiterungen.

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