Ukraine-Hilfsfonds

Martin Schrüfer,

HHLA spendet eine Million Euro

Durch den Krieg in der Ukraine geraten immer mehr Menschen unverschuldet in Not. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) richtet daher einen Hilfsfonds über eine Million Euro ein.

„Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Das sinnlose Leid der Bevölkerung macht uns zutiefst betroffen“, sagt Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA. Das Geld aus dem Hilfsfonds soll humanitäre und medizinische Unterstützung der vom Krieg betroffenen Menschen mit dem besonderen Fokus auf der Region Odessa ermöglichen. Die HHLA betreibt in der ukrainischen Hafenstadt einen Containerterminal. „Als langjähriger Arbeitgeber in Odessa sind wir dieser Region besonders verbunden und möchten schnelle Hilfe leisten“, so Titzrath.

Der Hilfsfonds ergänzt eine Belegschaftsspende, die vom Vorstand auf Wunsch der Beschäftigten ins Leben gerufen wurde. Über 60.000 Euro wurden bisher gesammelt, mit denen konkrete Hilfsprojekte für die Mitarbeitenden vor Ort unterstützt werden sollen. „Die HHLA-Familie steht zusammen. Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist beispielhaft und macht uns als Vorstand sehr stolz“, so Torben Seebold, Personal-Vorstand bei der HHLA.

Hilfsfonds und Spendenaktion sind Teil des umfangreichen Engagements des Unternehmens und der HHLA-Belegschaft: Im Rahmen einer logistisch komplexen Aktion wurden wenige Tage nach Kriegsbeginn rund 120 Angehörige von ukrainischen HHLA-Mitarbeitenden, die sich zur Flucht aus ihrem Land entschieden haben, nach Hamburg, dem Hauptsitz des Unternehmens, gebracht. Hier wurden sie dank der überwältigenden Hilfsbereitschaft ihrer deutschen Kolleginnen und Kollegen schnell und unbürokratisch aufgenommen. HHLA-Mitarbeitende stellten selbst oder über ihr Netzwerk Unterkünfte zur Verfügung. Zugleich sind sie auch erste Ansprechpartner und unterstützen gemeinsam mit russisch-ukrainisch-sprachigen Kolleginnen und Kollegen bei den anstehenden Behördengängen. Insgesamt betreut die HHLA bisher über 250 Geflüchtete.

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