Omni-Channel-Vertriebszentrum
Fnac beauftragt Ferag in Portugal
Nach einem ersten, erfolgreich abgeschlossenen Projekt in Madrid haben Ferag und Fnac ihre Zusammenarbeit bestätigt und einen weiteren Projektvertrag unterzeichnet. Der europäische Marktführer für den Vertrieb von Unterhaltungsprodukten wie Büchern, Tonträger, Unterhaltungselektronik und Elektrohaushaltsgeräten wird mit Ferag sein neues, vollintegriertes Omni-Channel-Vertriebszentrum im portugiesischen Lissabon errichten. Der Projektstart wurde auf April 2023 festgelegt, die Inbetriebnahme erfolgt dann bereits im September 2023. Ein straffer Zeitplan angesichts der weltweit herausfordernden Lager in Bezug auf Lieferzeiten.
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Partnerschaftliche Umsetzung
Als Systemintegrator, Berater und Innovator im Bereich Intralogistik plant, steuert und koordiniert Ferag das lagerlogistische Gesamtsystem in Portugal. Aber auch die enge, persönliche Partnerschaft auf Augenhöhe ist kennzeichnend für die Unternehmensphilosophie des Schweizer Familienunternehmens: So arbeitet Ferag beim Fnac-Projekt Hand in Hand unter anderem mit TGW, Modumaq und Sealed Air, als wichtige Partner für die Realisierung des Gesamtsystems. „Dank des weltweiten Netzwerkes der Ferag, der engen, gelebten Zusammenarbeit mit seinen Partnern und die entsprechend schnelle, flexible Reaktionsfähigkeit in allen Projektphasen, konnte uns Ferag schon in der Angebotsphase überzeugen“, so Tiago Figueirôa, Supply Chain Manager bei Fnac Portugal.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Partnerschaft mit dem Kunden sowie die überzeugende Kompetenz als Generalunternehmer waren ausschlaggebend für den Fnac-Entscheid: Vom anfänglich eigenständigen Ferag-Denisort-System in Madrid zur vollintegrierten intralogistischen Gesamtlösung in Portugal. Das Stingray-Shuttlesystem von TGW, das Fördersystem von Interroll und Modumaq oder das vollautomatische I-Pack Verpackungssystem von Sealed Air sind nur einige State-of-the-art-Technologien, die die Effizienz und Leistung im neuen Fnac-Vertriebszentrum maßgeblich erhöhen.
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 4/23