Jubel in Niederbayern
NeoLog erhält „Innovationspreis Ergonomie“
Das Landshuter Unternehmen NeoLog ist vom Nürnberger Institut für Gesundheit und Ergonomie e. V. (IGR) mit dem „Innovationspreis Ergonomie“ ausgezeichnet worden. Diese Prämierung bestätigt das Konzept der „Serviceoase“, das die niederbayerischen Lean-Manufacturing-Experten vertreten: Kunden, die individuelle Produktions- und Logistikausstattungen bestellen, erhalten kundenspezifische Lösungen, die u. a. nach ergonomischen Aspekten konstruiert und gebaut werden.
Das arbeitswissenschaftliche Spezialgebiet Ergonomie ist ein zentraler Baustein, wenn Einrichtungen maßzuschneidern sind. NeoLog fertigt Lösungen aus den Rohrklemmsystemen Logiform (Stahl) und Aluform D28/33 (Aluminium). Bei jedem Projekt sind Prozesse abzubilden und in Ausstattungen zu überführen, wobei Arbeitssicherheit, Arbeitsgesundheit und Arbeitseffizienz Bewertungsmaßstäbe darstellen: „Wir freuen uns sehr, vom IGR diesen Preis erhalten zu haben“, sagt Christian Schulz, geschäftsführender Gesellschafter bei NeoLog. Die Auszeichnung „bestätigt unseren Weg, denn Kunden erhalten nicht nur passgenaue Ausstattungen für Prozesse und Warentransport – sie erhalten Einrichtungen, die Materialfluss und Menschen dienen.“
Dr. Christoph Veitlbauer bedient Kunden auf Shopfloor-Ebene mit NeoLogs Beratungskonzept „Lepo“, das für „live, echt, persönlich, offen“ steht. Der zweite geschäftsführende Gesellschafter, der im Fach Ergonomie promoviert hat, erklärt: „Wenn Kunden Lepo bestellen, ist das Ergonomische stets ein hauptsächlicher Bestandteil. Es gibt beinahe immer die Möglichkeit, menschliche Bewegungen und Belastungen zu verringern.“ Für Werker also ein echter Fortschritt, wenn Einrichtungen individuell gefertigt werden, sodass sich Mitarbeiter nicht anpassen müssen, wie es bei Standardware die Regel ist: „Jede Serviceoase bietet Abnehmern die gesamte Bandbreite neologischen Fachwissens“, so Veitlbauer. „Und insbesondere das Fach Ergonomie begründet Mitarbeitergesundheit, aus der Zufriedenheit und erhöhte Motivation resultieren“, ergänzt Schulz. Ein Konzept, das auch die Expertenjury des IGR überzeugt hat.