Verbrenner der neuesten Generation

Martin Schrüfer,

Leistungsstarker Familienzuwachs bei Linde Material Handling

Ab sofort bewegen die zukunftsweisenden verbrennungsmotorischen Stapler der Generation 12XX von Linde Material Handling (MH) auch größere Traglasten von 3,5 bis fünf Tonnen schnell und effizient auf ihren Gabelzinken. Mit verbessertem Komfort, mehr Sicht, Schutzsystemen für Fahrer und Umgebung sowie wechselseitigem Datenaustausch und einem kraftvollen Antrieb sollen die Diesel- und Treibgasstapler für einen höheren Palettenumschlag sorgen.

© Linde Material Handling

„Aus bestimmten Einsatzgebieten sind verbrennungsmotorische Stapler noch nicht wegzudenken“, konstatiert Björn Walter, Senior Produktmanager Gegengewichtstapler. „Denn Flottenverantwortliche überzeugen Vorteile wie die unkomplizierte Betankung oder die leistungsstarke, gleichzeitig feinfühlig zu steuernde Linde-Hydrostatik“, so der Experte.

Im Unterschied zur Vorgängerbaureihe verfügen neuen Staplermodelle standardmäßig über einen Lastschwerpunkt von 600 Millimetern. Das sichert hohe Resttragfähigkeiten bei der Verwendung von Anbaugeräten. Für den Linde H50 mit fünf Tonnen Tragfähigkeit gibt es zusätzlich eine Variante mit 500 Millimeter Lastschwerpunkt. Gleichzeitig wurde die Baureihe um ein Modell mit 3,5 Tonnen Tragfähigkeit erweitert. „Wir erfüllen damit den Wunsch unserer Kunden nach höherer Varianz, um ein möglichst passgenaues Gerät für den jeweiligen Einsatz zu finden“, hebt der Produktmanager hervor.

Das Zusammenspiel von Industriemotor, stufenlosem Getriebe und ausgefeiltem Bedienkonzept verleiht den neuen Diesel- und Treibgasstaplern Linde H35 bis H50 die von Betreibern geschätzte Power im Warenumschlag. © Linde Material Handling

Weiter verbessert präsentiert sich der Fahrerarbeitsplatz. Die breite Trittstufe und ein weicher Haltegriff sorgen für einen bequemen Einstieg. Im Fahrzeug findet sich dann die neueste Sitz- und Armlehnen-Generation (Linde Load Control), die bereits in den anderen Staplermodellen der 12XX-Familie verbaut wurde. Zusammen mit dem ergonomischen Lenkrad und den Doppelpedalen bildet sie eine aufeinander abgestimmte Bedieneinheit und verfolgt ebenso wie die Abkopplung von Hubgerüst und Achsen das Ziel, den Bediener über einen langen Arbeitstag hinweg fit und konzentriert zu halten. Die asymmetrischen Mastprofile der 12XX-Generation sind in Bezug auf die Fahrersicht neu konstruiert und auch die optional verfügbare Kabine bietet dem Fahrer eine deutlich verbesserte Sicht durch große Glastüren.

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Gleichsam in die größere Modellreihe übernommen hat Linde MH die umfangreiche Sicherheitsausstattung. „Der Schutz der Mitarbeitenden auf dem Betriebsgelände hat in den meisten Betrieben inzwischen oberste Priorität. Viele Ausstattungsmerkmale sind deshalb serienmäßig“, betont Produktexperte Björn Walter und zählt beispielhaft die elektronische Gurtschlossüberwachung, das Assistenzsystem Linde Load Assist und die kurvenabhängige Geschwindigkeitsreduzierung Linde Curve Assist auf. Optional sind die Lichtlösungen wie TruckSpot, VertiLights oder LED Stripes.

Die neuen Staplermodelle Linde H35 bis H50 verfügen standardmäßig über einen Lastschwerpunkt von 600 Millimetern. Das sichert hohe Resttragfähigkeiten bei der Verwendung von Anbaugeräten. © Linde Material Handling

Auch wenn in dieser Traglastklasse mit den Elektrostaplern der X-Reihe zukünftig eine leistungsmäßig gleichwertige Alternative vorhanden sein wird, die sich bei der Verwendung von „grünem Strom“ sogar klimaneutral betreiben lässt, können die aktuellen Verbrenner ihre Energiebilanz zumindest durch eine höhere Umschlagleistung aufpolieren. Das haben die Arbeitsspiele nach dem unternehmenseigenen, vom TÜV Nord abgenommenen TOP-Leistungstest ergeben. Björn Walter: „Wir sehen hier Verbesserungen im Palettenumschlag pro Stunde, was sich über Tage, Monate und Jahre hinweg zu einem spürbaren Entlastungsfaktor bei den Kraftstoffkosten aufsummieren dürfte.“

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