Konjunktur-Umfrage
Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern langfristig denken!
Unsere Elf für 23: In der exklusiven Umfrage von materialfluss schätzen elf Experten ein, wohin die Reise in diesem Jahr geht. Claus Weigel, International Senior Sales Manager DACH-Region bei Sparck Technologies, ist einer von ihnen.
Die Prognosen für 2023 sind im Allgemeinen nicht besonders gut. Was mir jedoch Mut macht, ist, dass der E-Commerce durch diese Vorhersagen zur Automation aufgefordert wird. Wenn die Kaufkraft und das Konsumverhalten sinken, muss das Augenmerk auf Kosteneffizienz liegen. Und das heißt: Automatisierung – sie ist der große Treiber in diesen unsicheren und volatilen Zeiten.
Durch Investitionen in die Automatisierung – besonders in puncto Verpackung – können sich E-Commerce-Unternehmen für die Zeit nach der Rezession rüsten. Wenn sich die Märkte erholen, muss es schnell gehen. Es heißt: Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern langfristig denken! Das erste Halbjahr 2023 könnte hart werden. Für die warme Jahreszeit erwarte ich aber eine deutliche Entspannung – nach dem Konsumverhalten auf „Sparflamme“ erwarte ich ein schnelles Wachstum am Markt.