Verladetechnik

Marvin Meyke,

Effizienter entladen

Kalte Winter, heiße Sommer – so herrlich diese Jahreszeiten auch sein mögen, bei der Be- und Entladung von Lkw gibt es kaum Belastenderes als die extremen äußeren Temperaturen, die besonders intensiv im Laderaum der Fahrzeuge spürbar werden. Arnold Verladetechnik möchte mit seinen Lösungen diese Bedingungen verbessern.

© Arnold Verladetechnik

Physisch machen sich die Bedingungen im Laderaum bemerkbar, indem bereits bei mäßiger Kälte als natürliche Schutzreaktion die Durchblutung von Armen und Händen sowie Beinen und Füßen sinkt, um die Wärmeabgabe zu reduzieren. Dadurch nehmen jedoch zugleich Beweglichkeit, Sensibilität sowie Geschicklichkeit ab, worunter sowohl die Arbeitssicherheit als auch -qualität leidet. Bereits bei einer Temperaturabsenkung von 25 °C auf 10 °C wurde in ergonomischen Untersuchungen eine 40-prozentige Reduktion der Handgeschicklichkeit ermittelt.

Energiearme und platzsparende Lösungen gefordert

Heizstrahler stehen im Winter jedoch ebenso im Weg wie sie im Sommer gänzlich unbrauchbar sind. Bloße Ventilatoren sorgen im Sommer zwar für Kühlung, doch begleitet von unangenehmen Zugerscheinungen und weiterem Flächenbedarf. Von der Gefahrenquelle herumliegender Kabel ganz zu schweigen. Es bedarf also einer Lösung, die keine Stellfläche benötigt, möglichst wenig Energie verbraucht, leicht nachrüstbar ist und sowohl im Sommer als auch Winter eine angenehme Temperatur im Laderaum zur Verfügung stellt.

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Mit dieser Zielsetzung wurde Arnold Magic Air entwickelt. In der Ecke des Tores montiert, zieht es die angenehm temperierte Luft aus der Halle an und befördert diese kontinuierlich in den Lkw. Durch das Prinzip der Weitwurfdüsen, die man beispielsweise aus der Stadienbelüftung kennt, wird die Luft oberhalb der Mitarbeiter in die Tiefen des Laderaums eingebracht, so dass diese nicht im Zug stehen und dennoch eine stetige Kühlung beziehungsweise Erwärmung des Laderaums erfolgt. Durch die clevere Montage ist das Gerät immer einsatzbereit und zugleich sicher aufgeräumt.

Leicht montierbare Laderaumbeleuchtung

Neben der richtigen Temperatur ist auch das Licht ein entscheidender Faktor für konzentrierte und sichere Arbeit. So wurde ein klarer Zusammenhang zwischen Ermüdung beziehungsweise Leistungsfähigkeit und der Beleuchtungsstärke nachgewiesen, was sich auch in der Anzahl der Arbeitsunfälle niederschlägt. Da zumeist der Laderaum nicht über eine eigene Beleuchtung verfügt und vor allem Sattelauflieger zu lang sind, um vom normalen Hallenlicht ausreichend erhellt zu werden, ist es hier jedoch meist zu dunkel. Diesem Problem kann durch den Einsatz der Arnold-Rampenleuchte entgegengewirkt werden. Sie erhellt blendfrei den Laderaum und wird ebenso wie Magic Air an der Wand montiert. Über ihren Kragarm ist sie leicht in die gewünschte Stellung zu positionieren. Dank LED bleibt der Strombedarf minimal. Um eine spürbare Steigerung des Komforts und damit der Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz „Laderaum“ zu realisieren, sind somit nicht immer besonders komplexe oder aufwendige Lösungen nötig.

Dieser Beitrag erschien in Ausgabe 3/2022.

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