Editorial materialfluss 11-12/2019
Wie doch die Zeit verfliegt
In der vergangenen Ausgabe feierte materialfluss, das Fachmedium der Intralogistik, seinen 50. Geburtstag. Die zahlreichen Glückwünsche haben uns sehr gefreut und angespornt, das Motto des Jubiläumsjahres, „Tradition trifft Innovation“, weiter zu leben.
Die Zeit verfliegt indes rasch – vergleicht man die im Jubiläumsteil abgebildeten Produkte mit den aktuellen Highlights der Hersteller, wird dies augenfällig. Die Intralogistik ist in Deutschland traditionell stark, sie hat viele Unternehmen, die Weltmarktführer sind.Diese haben in den vergangenen Jahrzehnten mit Innovationen die Grenzen des Machbaren immer wieder verschoben. Wenn beispielsweise in einem Paketzentrum in Deutschland an einem einzigen Tag 300.000 Pakete sortiert oder verschickt werden, verdeutlicht allein die Dimension dieser Zahl, was „hinter den Kulissen“ dafür an Technik und Software notwendig ist. Wir reden hier über 208 Pakete pro Minute, falls Sie gerade den Taschenrechner nicht zur Hand haben.
Vor dem Endspurt des Jahres 2019 liegen noch zwei Ausgaben materialfluss vor uns: Die vorliegende hat als Schwerpunkt das Thema Logistik-Software gesetzt und beleuchtet anhand mehrerer Beispiele die Bedeutung der Software für das Zusammenspiel im Lager. Auch hier ist Innovation nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
In der Sonderausgabe materialfluss WELT DER INTRALOGISTIK hebt sich schließlich der Vorhang: Die Nominierten für das materialfluss PRODUKT DES JAHRES stellen sich vor. In den 14 Kategorien gibt es viel zu entdecken, das verspreche ich schon heute. Die Ausgabe erscheint am 13. Dezember und ab dann ist auch die Abstimmung eröffnet.
Erfreuliches gibt es auch aus der Redaktion zu vermelden: Unser Kollege Marvin Meyke hat Ende Oktober sein Volontariat erfolgreich beendet. Er unterstützt materialfluss erfreulicherweise auch weiterhin – nun als frischgebackener Redakteur.
Herzliche Grüße
Martin Schrüfer, Chefredakteur materialfluss