Zusammenarbeit fortgesetzt
Witron realisiert Logistikzentrum für Mercadona
Witron und der spanische Lebensmitteleinzelhändler Mercadona setzen ihre Zusammenarbeit fort. So wurde der Generalunternehmer mit der Umsetzung eines Trockensortimentlagers in Vitoria-Gasteiz (Spanien) beauftragt.
Witron hat bereits zwölf hochautomatisierte Logistikzentren an fünf Standorten für Mercadona realisiert. Ende April letzten Jahres unterzeichneten beide Unternehmen den Vertrag für ein weiteres Großprojekt - ein neues Trockensortiments-Logistikzentrum im spanischen Vitoria-Gasteiz. Von diesem aus sollen die Mercadona-Filialen im Norden Spaniens beliefert werden. Ende des Jahres soll die 32.000 m2 große Anlage genutzt werden können. Zuletzt hat Witron für Mercadona ein vollautomatisches Tiefkühl-Logistikzentrum – ebenso am Standort Vitoria-Gasteiz realisiert. In diesem werden bei minus 23 Grad Celsius Waren für 128 Filialen mit der Witron-Lösung OPM (Order Picking Machinery) gelagert und kommissioniert.
16 Case Order Machines, 32-gassiges Traylager
Das OPM-System des neuen Trockensortimentlagers ist auch eines der Kernelemente des neuen Verteilzentrums in Vitoria-Gasteiz. Die Anlage soll dieselben 128 Filialen mit bis zu 4.600 weiteren Artikeln beliefern. Dabei werden bis zu 137.000 Handelseinheiten von 16 Case Order Machines (COM) filialgerecht auf Paletten geschlichtet. Vorgeschalten ist ein 32-gassiges Traylager mit 173.000 Stellplätzen. Das PSSM-System (Pallet Storage and Stacking Machinery) soll in einem Hochregallager mit 13.900 Stellplätzen und 12 Regalbediengeräten täglich 3.200 Voll- und Halbpaletten kommissionieren.
Partnerschaft seit 2004
Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Kooperation: "Die seit dem Jahr 2004 erfolgreich gelebte Partnerschaft zwischen den beiden Familienunternehmen beruht auf vielen gemeinsamen Faktoren: Innovationsfreudigkeit, Engagement, maximaler Kundenservice und kurze Entscheidungswege", so Witron-Key Account Manager Alberto García Pardo, verantwortlich für den Vertrieb der Witron-Logistiksysteme in Spanien. "Beide Unternehmen sind sehr stolz auf das, was bisher gemeinsam erreicht wurde und arbeiten intensiv daran, zukünftig noch besser zu werden", so Alberto García Pardo. "Schon einen Tag nach der Vertragsunterzeichnung wurde bereits das nächste Projekt in Angriff genommen. So wird sich die in der Logistikbrache wohl beispiellose deutsch-spanische Erfolgsgeschichte auch in Zukunft weiter fortsetzen", zeigt sich Alberto García Pardo optimistisch.