Vakuumheber
Eine Alternative für den VacuMaster-Baukasten
Die Saugplatte SUF bewährt sich seit über zwei Jahren in der Automatisierung. Jetzt sollen auch Nutzer des Vakuum-Hebegerätes VacuMaster von den Eigenschaften des blauen Sauggreifers für den universellen Einsatz profitieren.
Das Vakuum-Hebegerät VacuMaster von J. Schmalz erleichtert die Handhabung von bis zu 2.000 Kilogramm schweren Lasten. Fünf verschiedene Ausführungen – VacuMaster Basic und Comfort, VacuMaster Vario, VacuMaster Light sowie VacuMaster Eco – lassen sich mit einer Auswahl an Sauggreifern aus dem System-Baukasten kombinieren. Neu hinzugekommen ist nun die runde Saugplatte SUF als Alternative zur SPU-Saugplatte für den universellen Einsatz. Sie ist bis zu 42 Prozent leichter dank der Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff für die Anschlussscheibe. Durch die konstruktive Optimierung des Saugplattenaufbaus konnte die effektive Saugfläche vergrößert werden. Das erhöht die Saugkraft je nach Plattengröße um bis zu 33 Prozent bei vertikalen und um bis zu 24 Prozent bei horizontalen Hebeaufgaben.
Kontrolle per App
Bei Verschleiß ist der Dichtring der Saugplatte werkzeuglos von der Anschlussscheibe zu lösen und auszutauschen. Ersatzteile können über Smartphone oder Tablet ermittelt werden: Hält der Anwender sein NFC-fähiges Gerät dicht an die NFC-Schnittstelle in Form des kleinen Logos auf der Saugplatten-Oberfläche, wird er auf die Schmalz-Webseite beziehungsweise in die Schmalz-ControlRoom-App weitergeleitet. Hier erhält er direkt Informationen zu Artikelnummern und Ersatzteilen, und kann einen Blick in die Betriebsanleitung, das Montagevideo oder die Anleitung zum Wechseln von Verschleißteilen werfen.
Der blaue SUF ist in den Durchmessern 125, 160 und 210 Millimeter aus ozonbeständigem Nitrilkautschuk (NBR-60) verfügbar. Kombiniert mit dem Vakuum-Hebegerät VacuMaster, hält die Saugplatte glatte, dünne Werkstücke wie beispielsweise Bleche oder Kunststoffplatten ab einer Stärke von 0,5 Millimeter – auch mit öliger Oberfläche oder in einer schmutzigen Umgebung.
Dieser Beitrag erschien in Ausgabe 3/2022.