Neuer IBC
Eine Alternative zur Fassware
Die ersten Compactline IBC brachte Werit im Sommer 2017 auf den Markt. Der kleine IBC mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern wurde seitdem stetig weiterentwickelt. Heute steht er auf einer eigens für ihn entwickelten Kunststoffpalette, ist UN-zertifiziert und für Lebensmittel zugelassen.
Seit zwei Jahren bezieht die Firma Dr. Küke aus Wedemark in der Region Hannover den 300-Liter-IBC. „Der IBC stellt für uns eine Spitzenalternative zur Fassware dar“, so Boris Hinz, Geschäftsführer bei Dr. Küke. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung von Chlordioxidlösungen und steht laut eigenen Angaben für innovative Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen Wasserdesinfektion. Dr. Küke vertreibt ihre DK-DOX-Chlor-dioxidprodukte europaweit und hat in Schweden sowie in Frankreich, Italien und der Schweiz Niederlassungen.
Gebindegrößen effizient angepasst
Chlordioxid unterliegt einer begrenzten Haltbarkeit. Aus diesem Grund ist eine möglichst exakte Anpassung der Gebindegrößen an die Bedarfe der Kunden extrem wichtig. Der 300-Liter-Compactline ist kompakt und kann gegenüber dem Fass mit üblichen Hubwagen und Gabelstaplern bewegt werden. Eine einfache Befüllung über die Deckelöffnung sowie die Entnahme über das wiederverschließbare Auslaufventil machen den Compactline zu einer funktionalen Verpackung, die zudem effizient restentleerbar ist. Zusätzlich biete der kleine IBC wesentliche Vorteile in der Ladungssicherung beim Transport gegenüber der Fassware und ist für den Transport von Gefahrgütern zugelassen.
„Der 300L Compactline ermöglicht eine sinnvolle Ergänzung unseres Lieferportfolios. Neben den Vorteilen dieses Gebindes schätzen wir außerdem die Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern“, betont Boris Hinz. Der Compactline IBC ist zudem ein Mehrwegsystem und die Container können wiederverwendet werden. Über das Packone Ticket können die gebrauchten IBC durch einen regionalen Rekonditionierer kostenlos abgeholt werden. Außerdem bietet das Unternehmen zwei Loop-Systeme, bei denen entweder nach Reinigung und Rebottling dieselben Verpackungen wieder zurückgeschickt (Closed Loop) oder neue Werit IBC zu reduzierten Preisen (Open Loop) angeliefert werden.
Der Beitrag erschien in materialfluss 11-12/21.