FTS

Martin Schrüfer,

40 Jahre Transportrobotik bei EK Automation

Die Entwicklung von ersten automatisierten Serien-Flurförderzeugen hin zu intelligenten Transportrobotik-Lösungen ist eng mit der Firmengeschichte der E&K Automation GmbH aus Rosengarten verbunden. Das 1980 in Buchholz in der Nordheide gegründete Ingenieurbüro Eilers, das vier Jahre später unter Eilers & Kirf GmbH firmierte, spezialisierte sich von Beginn an auf die Prozessautomatisierung von innerbetrieblichen Materialflüssen. Mit der 1988 begründeten Partnerschaft mit Jungheinrich für Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sowie den späteren Übernahmen des FTS-Geschäftes der Demag Jungheinrich FTS GmbH und der Firma Indumat GmbH & Co. KG, der damaligen FTS-Sparte von Linde Material Handling, etablierte sich EK Automation als weltweit führender Entwickler und Anbieter von Hightech-Transportrobotik.

Andreas Böttner, CEO EK Automation. © EK Automation

Bis heute hat das Unternehmen über 10.000 Fahrzeuge in mehr als 1.000 Anlagen weltweit installiert und dabei die technologische Entwicklung von FTS maßgeblich mitgeprägt. In vier Jahrzehnten Firmengeschichte setzte EK Automation mit innovativen Entwicklungen immer wieder neue Maßstäbe: So war EK Automation Vorreiter in der Automatisierung von Serien-Flurförderzeugen, brachte als erster FTS-Hersteller die Konturnavigation zur Marktreife, integrierte als erstes Unternehmen 3D-Punktwolken in dynamische FTS-Simulationen, definierte mit dem ultraflachen Transportroboter FAST MOVE den neuen Industrie-Benchmark für Plattform-FTF und konnte zuletzt auf Basis einer 3D-Objekterkennung das fehlersichere, automatisierte Stapeln instabiler Lasten in einer Industrieanwendung nachweisen.

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Intelligente Transportroboter sind eine Schlüsseltechnologie der Industrie 4.0 und bilden das zentrale Nervensystem der vollständig vernetzten lntralogistik der Zukunft. FTS von EK Automation bewegen schon heute jedwede Transportgüter in sämtlichen Intralogistikumgebungen weltweit und verdrängen mit zunehmender Geschwindigkeit konventionelle Fördertechnik und manuelles Material-Handling. „Wir sind davon überzeugt, dass FTS in einigen Jahren das vorherrschende Transportmittel der lntralogistik sein werden“, sagt CEO Andreas Böttner (im Bild). „Unsere FTS der jüngsten Generation bilden das heute technisch Mögliche ab. Unsere aktuellen Forschungsprojekte sind längst mehrere Schritte weiter, antizipieren Zukunftstrends und werden die nächste Evolutionsstufe der Transportrobotik definieren. Die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben und für unsere Kunden das Unmögliche möglich machen – das treibt uns jeden Tag an. Über allem steht dabei immer das Versprechen, für jeden Kunden die beste, genau für ihn passende Lösung zu liefern.“

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