Projekt Smooth Ports
Hafen Hamburg will Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduzieren
Mit dem Smooth Ports Projekt strebt Hamburg eine weitere Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen im Hafengebiet an.
Durch aktive Miteinbeziehung von allen an der Warenstromkette beteiligten Akteuren aus Verwaltung, Hafenbetreibern und Logistikunternehmen, zielt Smooth Ports darauf ab, die Kohlenstoffdioxid-Emissionen aus dem Hafenbetriebsverkehr zu reduzieren.
Optimale Prozesse für geringere Umweltbelastungen
Hierfür sollen die Unterschiede der verschiedenen Partnerhäfen genutzt werden, um einen Austausch über Strategien und Praxistipps zu ermöglichen. Hauptaugenmerk hierbei: Die Entwicklung optimaler Prozessabläufe für die Prüfung und Genehmigung von Waren und den damit verbundenen Verkehrsströmen. Ziel ist diese Prozesse so zu gestalten, dass sie keine unnötige Belastung für Mensch und Umwelt darstellen.
Mit im Fokus: IT in der Hafenlogistik, alternative Kraftstoffe
Ein weiterer Fokus liegt auf möglichen Lösungsansätzen der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie für die Hafenlogistik, sowie auf der Nutzung alternativer Kraftstoffe in den Hafenverkehren.
Firma zum Artikel
Vertreten durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) ist Hamburg seit August Lead Partner des Smooth Ports Projektes. Durch die grenzübergreife Zusammenarbeit der Interreg Europe Projekte soll der wirtschaftliche, soziale und territoriale Zusammenhalt innerhalb der EU gestärkt werden. So sind neben der Hansestadt und Hafen Hamburg Marketing e.V. auch die Administrationen der Häfen von Nantes Saint-Nazaire (FR), Livorno und Monfalcone (IT) sowie Varna (BG) mit an Bord.