Aus materialfluss 11-12/2019
Passend wie ein Maßanzug
Mit ‚Tailor Made Solutions‘ bietet die Beumer Group branchenübergreifend an die Aufgaben der Kunden angepasste Intralogistik-Lösungen an. Dazu hat der Systemanbieter ein Team aus Spezialisten aufgestellt.
Ihre Aufgabe: Sie führen Machbarkeitsstudien durch, erstellen und bewerten Konzepte, steuern Projekte vom Engineering und Design über Montage und Inbetriebnahme bis zur Abnahme und übernehmen schließlich den Customer-Support. Der Kunde erhält die Lösung aus einer Hand.
Für Unternehmen verschiedener Branchen wird eine effektive Intralogistik zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Verstärkt setzen sie auf automatisierte Handling-Systeme, um zum Beispiel auf eine steigende Produkt- und Packungsvielfalt reagieren zu können. Doch was, wenn das Standardsortiment oder das Portfolio eines Anbieters nicht den Anforderungen des Kunden entspricht? „Um unsere Anwender maximal zu betreuen, gilt es für uns als Systemanbieter, einige kritische Erfolgsfaktoren zu beachten“, beschreibt Peter Schmidt von der Beumer Group. So müssen vor allem kleine und mittlere Unternehmen ihre Produktion flexibel an sich kontinuierlich ändernde Handhabungs- und Lageranforderungen anpassen können. „Gründe liegen zum Beispiel in der immer höheren Variantenvielfalt“, kennt der Ingenieur die Anforderungen seiner Kunden. Um Investitionen sinnvoll planen zu können, ist bereits während der Konzept- und Angebotsphase eine hohe Beratungs- und Problemlösungskompetenz gefragt. Wichtig sei zudem, entlang der Wertschöpfungskette Schnittstellen weitestgehend zu vermeiden, ist Schmidt überzeugt. Zudem erwarten Kunden skalierbare Lösungen, maximale Verfügbarkeit und höchstmögliche Ausfallsicherheit. Dies erfordert neben zuverlässiger Technik vor allem einen 24/7-Customer-Support.
Für maximale Produktivität
Um dem gerecht zu werden und die Produktivität der Kunden zu maximieren, bietet die Beumer Group nun mit ‚Beumer Tailor Made Solutions‘ maßgeschneiderte und hochentwickelte Anlagen und Systeme für nahezu jede Branche. „Dazu haben wir ein Team aus Spezialisten zusammengestellt, die über umfassende Erfahrungen mit innerbetrieblichen Transport- und Material-Handling-Aufgaben verfügen“, erklärt Schmidt. „Im Vergleich zu Lösungen von der Stange erfordern kundenindividuelle oder auch anwendungsspezifische Anlagen und Systeme natürlich einen höheren Aufwand“, beschreibt Schmidt. „Das gilt insbesondere während der Konzept- und Angebotsphase.“ Das Team übernimmt detaillierte Prozess- und Datenanalysen sowie Materialfluss-Simulationen. Nicht selten kommen Konstruktions- und Entwicklungsaufgaben von Sonderlösungen sowie die Fertigung von Prototypen dazu.
Auch Fremdlösungen sicher einbinden
Bei allen Projekten ist ein effizientes Projekt-Management sehr wichtig. Denn nur so lassen sich auch bei komplexen Aufgaben oder Intralogistikystemen – mit einem zum Teil nicht unerheblichen Anteil an Komponenten von Drittanbietern – vor- und nachgelagerte Prozessschritte sicher integrieren. Dazu kommt in der Regel die Einbindung übergeordneter kundenseitiger IT-Lösungen wie Produktionsleit- oder ERP-Systeme. Das Team übernimmt damit klassische Integrator-Aufgaben bis hin zur Abwicklung von Turnkey-Projekten. „Bereits im ersten Jahr konnten wir Referenzen bei Marktführern aus der Gesundheitsbranche, der Papierindustrie, der Gebäudetechnik und Metallindustrie erfolgreich abschließen“, resümiert Schmidt.