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Artikel und Hintergründe zum Thema

BioLNG EuroNet

Marvin Meyke,

Scania unterstützt groß angelegte Markteinführung gasgetriebener Lkw

Scania will als Teil eines Konsortiums die groß angelegte Markteinführung gasgetriebener Lkw in Europa vorantreiben. Das Konsortium BioLNG EuroNet möchte sich für die europaweite Verwendung von LNG (verflüssigtes Erdgas) im Straßengüterverkehr einsetzen.

© Joachim Geiger

Die Gruppe aus Shell, Disa, Scania, Osomo und Iveco möchte weitere 2.000 LNG-betriebene Lkws auf Europas Straßen bringen, 39 LNG-Tankstellen bereitstellen sowie eine Bio-LNG-Produktionsanlage in den Niederlanden in Betrieb nehmen. Die Flüssiggastankstellen sollen als Teil eines Netzwerkes, zu dem Belgien, Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Polen und Spanien gehören, etwa alle 400 Kilometer entlang der Hauptverkehrsachsen von Spanien nach Polen gebaut werden. Die geplante Produktionsanlage soll 3.000 Millionentonnen LNG pro Jahr aus Biomethan produzieren, das aus Abfällen hergestellt wird.

Tankstellen  als wichtiges Puzzleteil
"LNG wird für schwere Lkw ein immer erschwinglicherer Kraftstoff, das macht ihn zu einer wichtigen Energiequelle des aufstrebenden Transportsektors", sagt Istvάn Kapitάny, Executive Vice President, Shell Retail. "Shell setzt sich dafür ein, unseren Kunden immer mehr kohlenstoffarme Energie zu liefern. Neue Flüssiggas-Tankstellen sind dabei ein wichtiges Puzzleteil. Ich freue mich schon auf den Moment, an dem dieses wichtige Tankstellennetz den europäischen Kraftfahrern in den kommenden Jahren zur Verfügung steht."

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Tankstellen, Produktionsanlagen und Fördermittel
"Das Programm umfasst Tankstellen, die Herstellung von Biokraftstoff sowie Fördermittel, denn genau das brauchen fortschrittliche Kunden, die trotz der anfänglichen Mehrkosten in diese Lkw investieren möchten", sagt Jonas Nordt, Director Sustainable Transport Solutions, Scania. "Während LNG, das die CO2-Emissionen um ca. 20 Prozent senkt, heutzutage viel breiter verfügbar ist, wird Biogas, das eine 90-prozentige Reduzierung der CO2-Emissionen erzielt, im Rahmen der Intensivierung der Biogasherstellung zunehmend mit Erdgas vermischt."

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